Wohngemeinschaften

Città Azzurra arbeitet seit mehreren Jahrzehnten mit dem Institut für den sozialen Wohnbau der Autonomen Provinz Bozen zusammen und hat in Kooperation mit der Abteilung für Soziales und mit den Diensten der Südtiroler Sanitätsbetrieb “Psychiatrie auf dem Territorium” ein Projekt entwickelt. Das Projekt plant die Vergabe von Wohnungen mit 2 bis 4 Plätzen für psychiatrische Patienten mit einem mittleren bis hohen Grad an Autonomie vorsieht.

An wen richten wir uns?

Die Genossenschaft unterstützt alle Benutzer, die aus verschiedene Gründen keinen Zugang zu den WOBI-Ranglisten für die Wohnungsvergabe haben oder diesen verloren haben. Wir bieten Hilfe beim Rehabilitationsprozess, bei Bedarf Begleitung bei der Zubereitung von Mahlzeiten und allgemeine Unterstützung bei den täglichen Aktivitäten von Psychiatriepatienten.

Die Wohnungen werden von WOBI an die Genossenschaft vergeben. Die Genossenschaft weist dann die Wohnungen nach einer Liste der Zentren für psychische Gesundheit an.

Um einen Platz zugewiesen zu bekommen, muss der Nutzer in der Lage sein, all die Kosten bezahlen zu können, wie z.B. Miete, Nebenkosten, Versicherung, Betreuung und Dienstleistungen auf Anfrage.

An wen richten wir uns?

Die Wohnungen werden von WOBI an die Genossenschaft vergeben. Die Genossenschaft weist dann die Wohnungen nach einer Liste der Zentren für psychische Gesundheit an.

Um einen Platz zugewiesen zu bekommen, muss der Nutzer in der Lage sein, all die Kosten bezahlen zu können, wie z.B. Miete, Nebenkosten, Versicherung, Betreuung und Dienstleistungen auf Anfrage.

Wie funktioniert das Projekt?

Die Initiative, in Partnerschaft mit der Behörde, unterstützt den Rehabilitationsprozess des Nutzers in seinem Begleitungspfad. Das erlaubt dem Sanitätsbetrieb zu sparen, weil er keine hohen Kosten tragen muss und einen strukturierten Dienst rüstet. Es bietet:

administrative Vermittlung bei der Auffindung einer Unterkunft;
Unterstützung bei der Erledigung der Aufgaben und Formalitäten, die mit der selbstständigen Verwaltung einer Wohnung zu tun haben;
Besprechungen mit der Familie/dem Nutzer, mit Vertretern der Herkunftseinrichtungen und Austausch von Unterlagen;
Vorbereitung eines Betreuungsplans mit Beteiligung der Benutzer.
Unterstützung und Ausbildung bei der Haushaltsführung/Verwaltung (z.B. Kochen, Waschen, Einkaufen…)
kontinuierliche Bewertung und Überprüfung der Bedürfnisse und Fortschritte des Nutzers.

Das Projekt ist individualisiert und schätzt alle funktionellen Bereiche des Benutzers. Diese werden zu der Genossenschaft kommuniziert. Die Genossenschaft wird dann Begleitung- und Verwaltungsstunden, die ad personam geplant werden.