Psychosomatik

“Der Körper ist der Übersetzer der Seele in das Sichtbare”
– C. Morgenstern –

Psychische, physische, geistige und soziale Faktoren interagieren ständig miteinander, unabhängig davon, ob es sich nun um Gesundheit handelt oder um die Feststellung eines Unwohlseins.
Das psychosomatische Modell legt großen Wert auf psychische und psychosoziale Faktoren bei der Entwicklung und Heilung von körperlichen Leiden sowie auf körperliche Faktoren, die für die Entstehung einer psychischen Störung verantwortlich gemacht werden.

Folglich werden bei der Behandlung verschiedener psychischer und physischer Störungen therapeutische Ansätze eingesetzt, die nicht nur die körperlichen Symptome beseitigen, sondern alle Aspekte des Beginns und der Aufrechterhaltung der Krankheit berücksichtigen.
Dies lässt sich insbesondere durch die Psychotherapie konkretisieren, die in unserer Praxis genutzt werden kann und die es ermöglicht, zusammen mit dem Patienten neue Perspektiven zu entwickeln und auf eine Veränderung der Bedingungen hinzuwirken, die die Störung verursachen.

In unserem Zentrum wird die Psychotherapie mit anderen körperorientierten Ansätzen kombiniert, die nachweislich positive Auswirkungen auf die Heilung verschiedener Störungen haben. Wir arbeiten im Team, um das Wissen der verschiedenen Therapeuten zu nutzen und weiterzuleiten, um die Behandlungsplanung zu verbessern. Neben rein psychosomatischen Störungen wie z.B. somatoformen Störungen, behandeln wir auch eine Reihe von psychischen Störungen, von denen die meisten mit schweren körperlichen Symptomen einhergehen:

leichte und mittlere Depressionen;
Angststörungen (z. B. Panikattacken, soziale Phobien, spezifische Phobien und generalisierte Angststörungen);
Zwangsstörungen;
Trauma- und stressbedingte Störungen;
Somatoforme Störungen wie Hypochondrie und chronische Schmerzen.